Desc: Rummun ja Buddhan välissä: Regie: Jouko Aaltonen. Der Film ist die Geschichte der Familie Kagai-ool aus Tuva. Tuwa liegt in Zentralasien, in Sibirien, unweit der mongolischen Grenze. Mama und Papa Kagai-ool leben allein in einer Jurte und ziehen mehrmals im Jahr von der Steppe in den Wald und zurück. Sie haben ein Pferd, einige Schafe, Ziegen und Rinder. Die gesamte Kagai-ool-Familie ist im kommenden Winter auf sie angewiesen. Ihr Sohn Alexei ist Steinmetz und lebt in der Stadt Kyzil, aber viele Dinge halten ihn an sein Heimatdorf gebunden. Er ist der moderne Nomade. Das Stadtleben hindert ihn nicht daran, die Stimmen der Geister zu hören, die in den Steinen leben, die er bearbeitet. Die Kagai-ools liegen „in den Armen Buddhas und der Trommel“. Buddhismus und Schamanismus haben hier überlebt, trotz der Versuche der Kommunisten, die Traditionen und alten Überzeugungen der Menschen zu zerstören. Buddha und der Schamane sind immer präsent, auch wenn die moderne Welt manchmal in den traditionellen Lebensstil eingedrungen ist.